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Baby- & Kinderkleidung

Bei Kleidung für deinen kleinen Schatz zählen Gesundheit und Komfort am meisten! Natürliche, atmungsaktive Stoffe wie Wolle, Baumwolle oder Leinen tun der zarten Haut gut und sorgen für ein angenehmes Tragegefühl. Polyester und Elasthan hingegen enthalten Mikroplastik, das sich langfristig im Körper ablagern kann. Wenn dir schadstofffreie Materialien wichtig sind, achte am besten auf Zertifikate wie GOTS, OEKO-TEX® Standard 100 oder IVN Best – sie garantieren, dass die Kleidung gründlich geprüft wurde. Und mit verstellbaren Elementen wächst die Kleidung einfach mit, damit dein Liebling sich rundum wohlfühlt und ihr lange Freude daran habt.

Meine Lieblingsmarken

Wie ihr bereits mitbekommen habt, liegt mir neben der Nachhaltigkeit auch die Schadstofffreiheit sehr am Herzen.

 

Daher habe ich viel recherchiert und bin letztendlich auf einige tolle Mode-Marken für Kinder und Babys gestoßen, die beide Kriterien erfüllen. Was die Schadstofffreiheit anbelangt, so habe ich großen Wert auf unabhängige Zertifikate wie GOTS oder OEKTO Tex100 gelegt. Denn reine Produktkennzeichnungen wie "Bio" oder "Organic" sind keine geschützten Begriffe und unterliegen keinem Standard - sprich, diese kann jeder frei verwenden.​

Meine Lieblingsmarken für Baby- und Kinderkleider sind:
  1. Cosy Roots

    • deutsches Unternehmen 

    • stylische Mode

    • GOTS zertifiziertes Unternehmen

    • hochpreisig (T-Shirt ca. 30 Euro)

  2. Newbie 

    • schwedisches Unternehmen

    • stylische Mode

    • u.a. GOTS zertifizierte Produkte

    • mittelpreisig (T-Shirt ca. 20 Euro))

  3. Wheat

    • dänisches Unternehmen

    • stylische Mode

    • u.a. GOTS und OEKO TEX 100 zertifizierte Produkte

    • höherpreisig (T-Shirt ca. 30 Euro)

  4. Hessnatur

    • deutsches Unternehmen​

    • basic/funktionale Mode, z.T. auch stylische Artikel

    • GOTS zertifiziertes Unternehmen

    • höherpreisig (T-Shirt ca. 25 Euro)

  5. Hans Natur

    • deutsches Unternehmen​

    • basic/funktionale Mode

    • GOTS zertifiziertes Unternehmen

    • niedrig-/mittelpreisig (T-Shirt ca. 15/20 Euro))

Übrigens findet ihr die meisten Marken auch bei Vinted. Man findet dort viel Babykleidung, die nur sehr kurz getragen wurde und in einem sehr guten Zustand ist.

Schadstoffgeprüfte Wolle-Seide Bodys von Engel und Joha

Bodys

Babybodys sind eines der wichtigsten Kleidungsstücke für die Kleinsten – sie sollten nicht nur weich und angenehm, sondern auch in jeder Situation schützend sein. Besonders empfehlenswert sind Wolle-Seide-Wickelbodys für Babys, da sie die natürliche Temperaturregulierung unterstützen und sich sanft an die empfindliche Haut schmiegen. Die Kombination aus Wolle und Seide lässt die Haut atmen, hält sie zugleich warm und leitet Feuchtigkeit effektiv ab. Wolle ist von Natur aus antibakteriell und selbstreinigend, während Seide besonders sanft zur Haut ist. Der Wickelverschluss macht das An- und Ausziehen ganz einfach, ohne dass der Body über den empfindlichen Kopf gezogen werden muss – das sorgt für eine stressfreie Wickelzeit. ;)

Ab etwa dem 10. Monat haben wir festgestellt, dass Bodys ohne Wickelverschluss praktischer sind. Der Kopf ist dann schon stabiler, und man muss sich keine Sorgen mehr machen, etwas „kaputt“ zu machen. Das Anziehen über den Kopf geht schneller, und es entstehen keine Stoff-Überlappungen oder „Luftlöcher“ entlang der Knopfleiste am Oberkörper.

Meine Empfehlungen:
  • Wir waren besonders begeistert von den Wolle-Seide-Wickelbodys von Engel. Die Produkte von Engel sind GOTS-zertifiziert und somit auf Schadstoffe geprüft. Die Bodys sind zwar etwas teurer, aber die Qualität und der Schnitt sind aus unserer Sicht unübertroffen:

    • Der Stoff ist sehr weich und passt sich perfekt dem Körper des Babys an.

    • Die Bodys haben keine doppelte Stofflage an der Vorderseite, wie es oft bei Wickelbodys der Fall ist – ideal im Sommer, wenn das Baby nur eine leichte Lage Stoff benötigt, die eher vor Sonne schützt als Wärme zu spenden. 

  • Auch die Wolle-Seide-Bodys von Engel ohne Wickelfunktion haben uns überzeugt - aber hier gibt es auch gute Alternativen.

  • Nicht empfehlenswert fanden wir die Wickelbodys aus Bio-Baumwolle von H&M – der Halsausschnitt und die Bodyweite waren bei unserem Sohn viel zu weit.

  • Was "normale" Wolle-Seide-Bodys ohne Wickelverschluss anbelangt, kann ich ebenfalls Joha und dm empfehlen. Die Bodys von Joha sind mit OEKO-TEX 100 schadstoffgeprüft, allerdings muss man ihre Rippstruktur mögen.

  • dm online bietet die günstigsten Wolle-Seide-Bodys an. Vom Schnitt und Design her ähneln sie denen von Engel. Ein großer Pluspunkt: Die Babykleidung bei dm ist GOTS-zertifiziert und somit streng auf Schadstoffe geprüft.

GOTS zertifizierte Babyhosen aus Baumwolle von Newbie

Hosen, Leggins & Shorts

Hosen für Babys und Kleinkinder gehören definitiv in jede Garderobe! Sie bieten Schutz, Komfort und vor allem die nötige Bewegungsfreiheit, die dein kleiner Entdecker zum Spielen und Krabbeln braucht.

Man glaubt es kaum, aber es gibt tatsächlich Hosen, die die Bewegungsfreiheit einschränken. Deshalb ist es besonders wichtig, dass die Materialien rundum elastisch sind – nicht nur am Bund, sondern auch an den Beinen. Achte außerdem auf schadstofffreie, atmungsaktive Stoffe wie elastische Naturfasern, die sich angenehm auf die empfindliche Babyhaut legen und Komfort bieten.

Für den Hosenbund finde ich elastische, weiche und breite Bündchen ideal. Alternativ kannst du auch Hosen mit verstellbarer Taille wählen, die mitwachsen. Diese sind jedoch oft weniger elastisch und können beim Sitzen etwas einschneiden – eine Erfahrung, die wir selbst gemacht haben!

Ein weiteres praktisches Detail sind verstärkte Knie – besonders im Krabbelalter Gold wert. Ich habe das anfangs nicht bedacht und einige kaputte Hosen bekommen. Alternativ kann man im Nachhinein Verstärkungen anbringen.

Meine persönlichen Empfehlungen:
  • In den ersten Monaten haben wir fast ausschließlich die GOTS-zertifizierten Wolle-Seide-Hosen von Engel genutzt, die es auch gebraucht bei Vinted gibt. Sie sind superweich und temperaturregulierend.

  • Ab dem Krabbelalter sind wir auf die robusteren Soft Basic Leggings von Newbie umgestiegen, die mit ihrem weichen, breiten Bund und doppelter Stofflage wirklich langlebig sind. Auch Cosy Roots hat süße Rib-Leggings, allerdings nur aus einlagiger Baumwolle. Beide Produkte sind GOTS-zertifiziert.

  • Schadstoffgeprüfte Shorts hatte ich im Sommer einige bei Wheat gekauft (das Angebot variiert in dem Fall stark je nach Jahreszeit ;)).

Schadstoffgeprüfte Strumpfhosen aus Wolle für Babys von Hessnatur

Strumpfhosen

Für uns sind Strumpfhosen im Winter ein echtes Muss! Gerade wenn es draußen kälter wird, ziehe ich sie meinem Kleinen gern unter die Hose, um sicherzugehen, dass die Beinchen warm bleiben. So sind die Kleinen doppelt eingepackt und können selbst bei kaltem Wetter ungestört draußen spielen oder beim Spazierengehen im Kinderwagen sitzen, ohne dass die Kälte durchkommt.

Ich kann auch hier nur empfehlen auf weiche, atmungsaktive Natur-Materialien wie Baumwolle oder eine angenehme Wollmischung zu achten, damit nichts kratzt und die Strumpfhose und kein Mikroplastik (durch Polyester oder Elasthan) über die Haut in den Babyorganismus gelangen kann. Es ist gar nicht so einfach Strumpfhosen ohne Elasthan zu finden. ;) 

 

Auch bei Strumpfhosen finde ich breite, elastische Bündchen super wichtig, weil sie nicht einschneiden.

Meine Empfehlungen:

Wir haben die Strumpfhosen von Hessnatur gekauft. Das sind bisher die besten, die wir gefunden haben - breiter, weicher Bund und 100% Merino- & Baumwolle. Außerdem sind sie GOTS zertifiziert

GOTS zertifizierte Pullover von Wheat und Cosy Roots

T-Shirts, Pullis & Cardigans

T-Shirts haben wir tatsächlich so gut wie gar nicht genutzt – denn wir hatten unserem Sohn immer einen Body angezogen und wenn es heiß war, dann war das T-Shirt über dem Kurzarmbody zu heiß.

Pullis und Cardigans haben wir dahingegen sehr viel genutzt. In den ersten Monaten haben wir unserem Sohn ausschließlich Cardigans angezogen, weil man diese nicht über den Kopf ziehen muss.

Wie bei den anderen Kleidungsstücken kann ich nur empfehlen, auch hier beim Kauf auf hochwertige, schadstofffreie Materialien wie Baumwolle oder Wolle zu achten, die sanft zur empfindlichen Babyhaut sind. Die Stoffe sollten auch atmungsaktiv sein, damit dein Kind sich den ganzen Tag wohlfühlt und nicht überhitzt – das ist bei den natürlichen Stoffen meist gegeben (insbesondere bei Wolle-Seide).

Cardigans sind besonders praktisch für wechselhaftes Wetter, da sie schnell übergezogen werden können, um etwas zusätzliche Wärme zu bieten.

 

Meine Empfehlungen:
  • Die schönsten Cardigans haben wir in Neuseeland bei dem Familienunternehmen Nature Baby gekauft (gibt’s auch online). Die Produkte bestehen aus superschöner Merinowolle und sind GOTS zertifiziert.

  • Schadstoffgeprüfte Pullis habe ich super schöne bei WheatNewbie und Cosy Roots gefunden.

Schadstofffreie Wollfleece Jacke und Softshell Overall von Hessnatur

Jacken & Overalls

Die Wahl der passenden Jacken und Overalls ist gar nicht so einfach – gerade für frischgebackene Eltern. Schließlich sollen die Kleinen bei jedem Wetter gut geschützt und warm eingepackt sein, sich dabei aber auch wohlfühlen und gut bewegen können. Hier sind die wichtigsten Kriterien, die dir bei der Auswahl helfen:

Im Frühjahr und Herbst sind leichte Fleecejäckchen ideal – vorzugsweise aus schadstofffreiem Wollfleece, da dieser nicht nur wärmt, sondern auch den Wind abhält. Zum Spielen draußen eignen sich leichte Overalls aus schadstofffreier Baumwolle. In der besonders kalten Jahreszeit schwöre ich auf Wollwalk-Overalls. Sie halten super warm, da sie winddicht sind und der Körper durchgehend bedeckt ist.

Verschließbare bzw. umklappbare Bündchen an den Hand- und Fußgelenken sind sowohl bei Jacken als auch Overalls super praktisch. Viele Modelle bieten diese Funktion, und das lohnt sich: Die meisten Babys und Kleinkinder ziehen ungern Handschuhe an, aber mit umklappbaren Bündchen bleiben die Hände warm und gut geschützt.

Einfach zu bedienende Verschlüsse sind ebenfalls hilfreich. Nichts ist anstrengender, als bei einem zappelnden Baby mit kniffligen Verschlüssen zu kämpfen!

 

Jacken mit Kapuzen finde ich auch super, da sie zusätzlichen Schutz bieten, ohne zu drücken oder einzuengen – ideal für Babys und Kleinkinder, die sich ständig die Mütze vom Kopf ziehen. ;)

Bei Overalls empfehle ich, diese mindestens zwei Nummern größer zu kaufen. So lassen sie sich im ersten Jahr einfach umkrempeln und passen oft auch im nächsten Jahr noch.

Meine Empfehlungen:
Schadstofffreie Mützen und Schals von Nature Baby, Cosy Roots und Hessnatur

Mützen, Schals & Accessoires

Für Babys ist es wichtig, draußen immer eine Mütze zu tragen. Meine Hebamme und Kinderärztin erklärten, dass Babys viel Wärme über den Kopf verlieren und sich wohler fühlen, wenn sie eine sanfte Begrenzung am Kopf spüren – ähnlich wie im Mutterleib. Daher sollten selbst im Sommer leichte Mützchen aufgesetzt werden. Warum Mützen nur draußen getragen werden sollen? Vermutlich wegen ihrer zusätzlichen Funktion als Sonnenschutz. Wir haben uns an diesen Rat gehalten und gute Erfahrungen damit gemacht. ;)

Sobald es kalt wird, sind Mützen ein Muss. Der Kopf und der Hals deines Babys sind empfindlich gegenüber Kälte und Wind, weshalb Mützen, Schals und Accessoires nicht nur hübsch, sondern auch notwendig sind.

 

Hier sind die wichtigsten Tipps zur Auswahl:
  • Materialien: Setze auf Mützen und Schals aus zertifizierter Bio-Baumwolle, Merinowolle oder Fleece – diese Stoffe sind sanft zur Haut und regulieren die Wärme, damit das Köpfchen warm bleibt, ohne zu überhitzen. Wolle-Seide- oder reine Seidenmützchen sind im Sommer besonders gut geeignet.

  • Passform und Funktion der Mütze: Die Mütze sollte gut sitzen, weder zu eng noch zu locker sein, und die Ohren bedecken, um Zugluft fernzuhalten. Viele Eltern nutzen Mützen mit Ohrenklappen und Bindebändern – praktisch, aber für uns persönlich ungeeignet, da die Bändchen oft einschneiden können und uns diese Mützen optisch nicht gefallen. ;)

  • Schals & Schlupfschal-Alternativen: Normale Schals verrutschen bei Babys leicht und sind beim Spielen hinderlich. Schlupfschals oder Halstücher sind hier eine gute Alternative – sie halten warm, sitzen sicher und lassen sich leicht anziehen.

  • Halstücher: Wir sind Fans von Musselin-Halstüchern – sie saugen gut, wenn Babys speicheln, besonders während des Zahnens. Druckknopfverschlüsse sind bequemer als Bindebänder, da sie schneller und sicherer schließen.

  • Handschuhe für kalte Tage: Babys frieren auch an den Händen schnell. Weiche Fäustlinge sind gut - noch besser sind jedoch Jacken oder Overalls mit umklappbaren Bündchen. Denn viele Babys und Kleinkinder reißen sich die Handschuhe schnell wieder von den Händen.

Meine Empfehlungen:
  • Mützen: Im Frühling und Herbst sowie im Sommer tragen wir am liebsten die GOTS-zertifizierten Wolle-Seide-Mützen von Engel. Sie bieten optimalen Schutz und sehen hübsch aus. Für den Übergang haben wir GOTS zertifizierten Beanies von Sternthaler gerne genutzt. Für den Winter sind unsere Favoriten die Mützen von Cosy Roots (Bio-Baumwolle) und Nature Baby (Merinowolle) – beide ebenfalls GOTS-zertifiziert.

  • Schals: Der Schlupfschal von Cosy Roots ist schick, deckt aber je nach Größe des Kindes nicht immer Hals und Brust gut ab, weshalb er weniger wärmend ist. Für kalte Wintertage nutzen wir die Wollschals von Hessnatur – sie lassen sich gut anpassen und der Lochverschluss hält super!

  • Halstücher: Wir ziehen Halstücher unabhängig vom Schal an – wenn es kühl ist oder unser Sohn zahnt. Unsere schadstofffreien Favoriten sind die Halstücher von Laluna. Von Bibs haben wir ebenfalls Tücher, die wir jedoch halbieren mussten, da sie doppellagig und recht dick sind.

  • Handschuhe: Die Wollfäustlinge von Hessnatur sind kuschelig warm. Allerdings zieht unser Sohn – wie die meisten Kleinkinder – Handschuhe nicht gerne an.

OEKO TEX 100 zertifizierte Schlafsäcke von Emma & Noah

Schlafsäcke

Da man für Babys und Kleinkinder aufgrund der Erstickungsgefahr keine Bettdecke nutzen sollte, ist ein guter Schlafsack ein unverzichtbarer Bestandteil der Babyausstattung. So kann dein Baby sicher und warm schlafen.

 

Schlafanzüge sind unserer Erfahrung nach nicht unbedingt notwendig, können aber bei Bedarf als zusätzlicher Wärmeschutz dienen. Wir selbst haben statt Schlafanzügen oft auf eine Kombination aus zwei übereinander getragenen Bodys oder auf Schlafsäcke mit Ärmeln zurückgegriffen, da dies das Wickeln in der Nacht deutlich erleichtert.

 

Hier die wichtigsten Kriterien, um den richtigen Schlafsack auszuwählen:
  • Jahreszeiten und Wärmegrad (TOG-Wert): Schlafsäcke gibt es in verschiedenen TOG-Werten, die auf die Umgebungstemperatur abgestimmt sind. Leichte Schlafsäcke mit 0,5 bis 1 TOG eignen sich für den Sommer, während 2,5 bis 3,5 TOG für die kälteren Monate ideal sind.

  • Kragenweite: Achte darauf, dass der Kragen gut anliegt, ohne zu eng zu sein. Ein zu weiter Kragen kann dazu führen, dass Wärme entweicht und das Kind am Hals-Schulter- und Brustbereich auskühlt.

  • Größe und Passform: Der Schlafsack sollte ca. 10-20 cm länger als die Körperlänge deines Babys sein. Eine passende Größe verhindert, dass das Baby in den Schlafsack rutscht, und lässt ihm dennoch genügend Bewegungsfreiheit.

  • Materialien: Natürliche, atmungsaktive natürliche Materialien wie zertifizierte Bio-Baumwolle, Wolle oder Wolle-Seide-Mischungen sind ideal. Sie verhindern Überhitzung bzw. wärmen ausreichend und sind besonders sanft zur Haut. Schadstoffgeprüfte Materialien sind wichtig, vor allem bei empfindlicher Babyhaut.

  • Verschlussart: Reißverschlüsse, die von oben nach unten schließen, sind praktisch und sicher, da das Baby sie nicht selbst öffnen kann und man beim Wickeln nur den unteren Bereich öffnen muss. 

  • Design und Bewegungsfreiheit: Birnenförmige Schlafsäcke bieten mehr Wärme im Rumpfbereich und viel Platz für die Beinchen, sodass sich Baby bequem zu bewegen.

Mit dem richtigen Schlafsack bleibt dein Baby rundum warm, geborgen und hat einen erholsamen Schlaf – ganz ohne komplizierte Lagen oder extra Decken.

Meine Empfehlungen

Es ist gar nicht so einfach, Schlafsäcke zu finden, die zu 100 % aus natürlichen Materialien bestehen und schadstoffgeprüft sind. Nach langer Suche haben uns schließlich diese zwei Modelle überzeugt:

  • Für den Sommer nutzen wir gerne die leichten Schlafsäcke von Kadolis – ideal für warme Nächte.

  • Für den Winter sind wir von den Schlafsäcken von Emma und Noah begeistert. Dieses Modell gibt es auch ganz praktisch mit abnehmbaren Ärmeln, sodass man sie flexibel an die Raumtemperatur anpassen kann.

Schadstoffgeprüfte Wollsocken von Hessnatur

Socken & Krabbelschuhe

Socken und Krabbelschuhe sind in den ersten Lebensmonaten unverzichtbar und bieten deinem Baby sowohl Komfort als auch Schutz. Besonders, wenn dein Baby zu krabbeln beginnt oder die ersten Schritte macht, sind sie wichtig für die Entwicklung und den Schutz der Füßchen. Im Sommer ist das Barfußlaufen besonders förderlich, da es die natürliche Fußentwicklung unterstützt – allerdings sind die Füßchen dann ungeschützt.

Wichtige Auswahlkriterien für Socken und Krabbelschuhe:
  • Materialien: Achte auf schadstoffgeprüfte atmungsaktive, natürliche Materialien wie zertifizierte Bio-Baumwolle, Wolle oder Leder. Sie sorgen für ein angenehmes Fußklima und verhindern, dass die Füße überhitzen oder schwitzen. Wollsocken sind im Winter besonders geeignet, da sie warm halten.

  • Passform: Die Socken und Krabbelschuhe sollten gut sitzen, ohne einzuengen. Sie dürfen nicht rutschen, sollten aber auch nicht zu eng sein, damit sich die Füße frei bewegen können. Krabbelschuhe sollten ausreichend Platz für die Zehen bieten, damit dein Baby sicher die ersten Schritte machen kann.

  • Flexibilität und Rutschfestigkeit: Achte bei Krabbelschuhen auf eine weiche, flexible Sohle, die dem Baby ermöglicht, den Fuß natürlich abzurollen. Rutschfeste Sohlen werden erst relevant, wenn sich dein Baby anfängt hochzuziehen. Dann bieten sie guten Halt auf glatten Oberflächen und verhindern Stürze.

  • Einfache Handhabung: Wähle Socken mit elastischem breitem Bund, der für sicheren Halt sorgt, ohne einzuschneiden. Krabbelschuhe mit Klettverschluss, Druckknopf oder elastischen Bändern sind besonders praktisch, da sie sich leicht an- und ausziehen lassen.

  • Schutz und Komfort: Socken und Krabbelschuhe sollten den Füßen deines Babys Schutz bieten, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Weiches Leder passt sich dem Fuß an und schützt vor kleinen Stößen, während gut gepolsterte Krabbelschuhe Druckstellen vermeiden.

Meine Empfehlungen:
  • Barfußlaufen: Wir haben unseren Sohn im Sommer so oft wie möglich barfuß krabbeln und gehen lassen, mussten aber aufpassen, dass er sich keine Splitter auf der Terrasse zuzieht. Socken bieten in der Sonne und auf rauen Oberflächen zusätzlichen Schutz.

  • Socken: Wir haben sehr gute schadstoffgeprüfte Baumwollsocken von dm und Grödo gekauft. Die besten sind die von Grödo, weil sie ein schön breites Bündchen haben - und es gibt sie auch in größeren Größen.

  • Stopper-Socken: Für zusätzlichen Halt haben wir bei Hessnatur Stopper-Socken aus zertifizierter Merinowolle gekauft, die sowohl hübsch als auch funktional sind.

  • Krabbelschuhe: Besonders empfehlen kann ich Krabbelschuhe von Kings & Rebels (Cotton Collection). Sie sind leicht an- und auszuziehen, rutschfest und sehr bequem. Sie sind zudem OEKO TEX 100 zertifiziert, was für uns ein großes Plus ist. Tolle gefütterte Krabbelschuhe aus Leder hatten wir bei Nature Baby gekauft. Diese sind sogar GOTS zertifiziert!

Schadstoffgeprüfte Lauflernschuhe von Naturino aus Nappaleder

Lauflernschuhe

Die Wahl der ersten Schuhe für dein Baby ist ein spannender, aber auch wichtiger Schritt. In den ersten Monaten ist es noch nicht notwendig, feste Schuhe zu tragen – viel wichtiger ist es, dass die Füßchen deines Babys viel Bewegungsfreiheit haben, um ihre Muskulatur zu stärken. Schuhe werden erst relevant, wenn dein Baby beginnt, einige Meter alleine zu laufen. Bis dahin sind Socken oder Krabbelschuhe völlig ausreichend. Sobald dein Baby jedoch anfängt, mehr zu laufen, kommen Schuhe ins Spiel, die die kleinen Füße schützen und gleichzeitig das Wachstum unterstützen. Hier sind die wichtigsten Kriterien für die Auswahl der richtigen Schuhe:

  • Größe und Passform: Die Schuhe sollten einen guten Halt und ausreichend Platz für die Zehen bieten. Zu enge oder zu weite Schuhe können den Fußwachstumsprozess beeinträchtigen. Du solltest etwa eine Daumenbreite Platz zwischen den Zehen und der Schuhspitze lassen.  

  • Materialien: Am besten sind natürliche, atmungsaktive Materialien wie Leder, Baumwolle oder auch veganes Material aus natürlichen Rohstoffen, die die Füße deines Babys atmen lassen. Diese Materialien sind sanft zur empfindlichen Haut und bieten gleichzeitig den nötigen Schutz. Achte darauf, dass die Schuhe schadstoffgeprüft sind, um Hautirritationen oder allergische Reaktionen zu vermeiden.

  • Flexibilität: Besonders wichtig ist, dass die Schuhe flexibel und leicht sind - sie sollten die die natürliche Fußbewegung nicht einschränken. Die Schuhe sollten insbesondere eine flexible Sohle und ein weiches Obermaterial haben, um das natürliche Abrollen des Fußes zu ermöglichen und dadurch ein sicheres Laufen-Lernen zu unterstützen.

  • Verschluss und Handhabung: Klettverschlüssen oder elastische Bänder sind in der Handhabung praktische Schuhverschlüsse. Allerdings wird bei den Lauflernschuhen davon abgeraten, da sich die Schuhe damit weniger gut an den Fuß anpassen lassen, als Schnürbindungen. Daher sollte man bei den ersten Schuhen die Schnürbindung bevorzugen. 

  • Rutschfestigkeit: Für die ersten Schritte ist es wichtig, dass die Sohlen rutschfest sind, damit dein Baby sicher laufen. Wähle Schuhe mit einer guten Profilsohle, die Grip bietet und das Abrutschen auf glatten Oberflächen verhindert.

  • Wachstum und Komfort: Babys Füße wachsen schnell, es ist also zu empfehlen Schuhe nicht zu klein zu kaufen, aber auch nicht zu groß, da sie sonst den Halt verlieren. Wenn möglich, wähle Schuhe, die sich gut anpassen lassen oder mehrere Weitenoptionen bieten.

Meine Empfehlungen:

Es ist gar nicht so einfach schadstoffgeprüfte Lauflernschuhe zu finden. Nach einiger Recherche und Hersteller-Befragungen bin ich auf diese beiden Leder-Modelle bzw. Marken gestoßen:

  • Prewalkers von Wheat: Diese sind aus LWG-zertifiziertem sowie chrom- und metallfreiem Leder hergestellt. Die Außensohle besteht außerdem aus recyceltem Thermoplastischem Gummi (TR), was die Schuhe besonders nachhaltig macht. Der einzige Nachteil: es gibt sie nicht mit Schnürbindung.

  • Lauflernschuhe von Naturino: Wenn man in einen Kinderschuhladen geht, kommt man wohl kaum an den Naturino Schuhen vorbei. Die italienische Marke hat sich auf Kinderschuhe spezialisiert und das mit großem Erfolg. Wir haben die Lauflernschuhe zum Schnüren an unserem Sohn getestet und fanden sie super! Sie wurden laut Hersteller von einem unabhängigen Institut auf Schadstoffe geprüft.

Schadstoffgeprüfte Regenkleidung für Babys und Kleinkinder von BMS

Regenkleidung

​Damit dein Kind auch bei Regen sicher und trocken draußen spielen kann, ist eine gute Regenkleidung unverzichtbar. Sie sollte nicht nur funktional sein, sondern auch bequem und kindgerecht gestaltet.

Wir haben eine Regenhose, Regenjacke, Regenschuhe zum Überziehen über die normalen Schuhe (oder Socken bei Babys) und Gummistiefel gekauft. Alternativ kann man auch Regen-Overalls mit oder ohne Fußteile kaufen. Wir fanden die drei Teile jedoch sinnvoll, da wir nicht immer alles angezogen haben. Wenn es z.B. nicht geregnet hat, die Spielplätze jedoch noch nass waren, haben wir nur die Regenhose und Regenüberzieher für die Schuhe angezogen. Z.T. haben wir die Überzieher auch weg gelassen, wenn es nur noch feucht war. Die Regenhose habe ich z.T. aber auch in dreckiger trockener Umgebung (z.B. auf Sportböden mit starkem Abrieb) angezogen -insbesondere im Krabbelalter

 

Was wir bisher am wenigsten genutzt haben waren die Gummistiefel, da unser Sohn darin einen nicht so guten Halt hat. Das ist insbesondere bei längeren Laufstrecken relevant. Außerdem sind die Gummistiefel recht sperrig und machen das Spielen im Sitzen weniger angenehm. Daher würde ich empfehlen für Kindern unter 2 Jahres alles bis auf die Gummistiefel zu kaufen. Bei größeren Kindern, die mehr durchs Nasse rennen, machen Gummistiefel dann wahrscheinlich mehr Sinn und die Schuhüberzieher weniger.

 

Hier sind die wichtigsten Auswahlkriterien:
  • Schadstofffreiheit: Achte auf Regenkleidung, die frei von PVC, Phthalaten und anderen schädlichen Stoffen ist. Zertifikate wie OEKO-TEX® Standard 100 geben Sicherheit.

  • Wasserdichte Materialien: Wähle Stoffe mit wasserdichter Beschichtung und versiegelten Nähten, damit dein Kind trocken bleibt. Die Kleidung sollte mindestens eine Wassersäule von 10.000 mm haben.

  • Atmungsaktivität: Atmungsaktive Materialien verhindern, dass dein Kind ins Schwitzen gerät, während es geschützt ist.

  • Gute Passform: Elastische Bündchen und verstellbare Gummibänder sorgen für Bewegungsfreiheit und sitzen auch bei aktivem Spiel perfekt.

  • Sicherheit: Leuchtende Farben und Reflexstreifen sorgen für Sichtbarkeit bei Regenwetter.

  • Rutschfeste Sohlen: Kombiniere die Regenkleidung mit Gummistiefeln, die sicheren Halt auf nassen Böden bieten.

  • Einfache Pflege: Regenkleidung sollte leicht zu reinigen und langlebig sein – entweder abwischbar oder maschinenwaschbar.

Meine Empfehlungen:
  • Regenhose:

    • Ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis bietet die Regenhose Klimanock mit einer Wassersäule von 8.000 mm und einer OEKO TEX 100-Zertifizierung für 12,90 Euro. Diese Hose gibt es bei dm - allerdings nur in den Größen 86-104.

    • Wesentlich schlechter ist das Verhältnis der häufig genutzten und schadstoffgeprüften Regenhose von Tchibo. Sie hat lediglich eine Wassersäule von 5.000 mm und kostet 17,99 Euro.

    • Einen hervorragenden Schutz bietet die Regenhose von BMS mit einer Wassersäule von 20.000 mm und der Zertifizierung OEKO TEX Standard 100. Allerdings kostet diese Hose auch 34,95 Euro.

  • Bei der Regenjacke sehen die Empfehlungen ähnlich aus, wie bei den Hosen:

    • Das beste Preis-Leistungsverhältnis findet man - wie so häufig - bei dem: Die Regenjacke von Mikk-Line hat eine Wassersäule von 8.000 mm, ist OEKO-TEX 100 zertifiziert und kostet 20,90 Euro. Leider gibt es hier jedoch nicht immer die passenden Jacken zu den Hosen.​

    • Tchibo schneidet von den dreien wieder am schlechtesten ab mit einer Wassersäule von 5.000 mm und einem Preis von 24,99 Euro. Auch bei Tchibo findet man nicht genau dieselbe Farbe wie die Regenhosen

    • Die Jacke mit der höchste Wasserdichte bietet wieder BMS mit einer Wassersäule von 20.000 mm, der Schadstoffprüfung durch OEKO TEX 100 und den passenden Farben zu den Regenhosen. Allerdings ist der Preis auch recht hoch mit 59,95 Euro

  • Regenschuhe

    • ​Für Babys und die ganz Kleinen sind die Regenüberzieh-Schuhe von BMS super. Es gibt sie gefüttert und ungefüttert. Offiziell passen sie bis ca. zur Schuhgröße 20 - wir haben ziehen sie allerdings auch über die Größe 22. Wie auch die anderen BMS Artikel, sind die Regenschuhe schadstoffgeprüft und mit OEKO TEX 100 zertifiziert.​

    • Sobald die Füßchen größer geworden sind, muss man auf Gummistiefel umsteigen. Diese würde ich aufgrund des schlechteren Halts allerdings nur nutzen, wenn es wirklich stark regnet oder wenn dein Kleines in Pfützen springen möchte.

    • Die Gummistiefel haben wir ebenfalls von BMS gekauft, da es die einzigen sind, die aus 100% Naturkautschuk und 100% Naturfaser-Futter bestehen. Sie kosten zwar auch 40,95 Euro, aber den Preis war es mir wert, da unser Sohn auch oft mit seinen Gummistiefeln zuhause spielt und sie durchaus auch in den Mund genommen hat - da ist mit reines Naturmaterial viel wert. ;)

OEKO-TEX 100 zertifizierte Schwimmanzug, Badehut und Badeschuhe für Babys und Kleinkinder von Wheat

Badekleidung

Badekleidung für die Kleinsten sollte nicht nur funktional und bequem sein, sondern auch frei von Schadstoffen sein, um die empfindliche Haut deines Kindes zu schützen.

 

Hier sind die wichtigsten Kriterien:
  • Schadstofffreiheit: Achte auf Schwimmkleidung mit Zertifikaten wie OEKO-TEX® Standard 100, die eine Prüfung auf schädliche Chemikalien garantieren.

  • UV-Schutz: Wähle Schwimmkleidung mit einem integrierten UV-Schutz von mindestens UPF 50+, um die empfindliche Haut vor Sonnenstrahlen zu schützen.

  • Passform und Komfort: Schwimmkleidung sollte eng anliegen, ohne einzuschneiden, und genügend Bewegungsfreiheit bieten. Flache Nähte und weiche Materialien verhindern Hautirritationen.

  • Langlebigkeit: Wähle robuste Stoffe, die chlor- und salzwasserbeständig sind, damit die Kleidung lange hält.

Meine Empfehlungen:

Ich hatte ein super süßes OEKO-TEX 100 zertifiziertes Schwimmoutfit bei Wheat gefunden und bin damit super zufrieden:

  • Der Schwimmanzug mit kurzen Ärmel und Beinen lässt sich recht einfach anziehen und mit einem Reißverschluss schließen. Wir hatten ihn etwas größer gekauft, sodass er auch im nächsten Jahr noch passen wird.

  • Tatsächlich hatten wir auch Wasserschuhe gekauft. Das macht Sinn, wenn man an einem Steinigen oder heißen Strand ist. Ansonsten laufen die Kleinen meist ohnehin Barfuß, was auch für die Entwicklung des Fußes und Gehverhaltens am besten ist.

  • Wir hatten auch den passenden Sonnenhut gekauft. Dieser war eine super Investition, da er schnell trocknet und großzügig Schatten spendet. Der einzige Nachteil ist, dass die Hutkrempe sehr weich ist und zu sehr im Gesicht hing. Das lag vermutlich aber auch daran, dass der Gut noch zu groß war. 

 

Ebenfalls total süß ist der Bademantel von Ehrenkind. Es gib ihn ab Größe 86 und er ist nachhaltig aus OEKO-TEX 100 zertifizierter Bio-Baumwolle gefertigt.

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