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Sport in der Schwangerschaft

Grundsätzlich gilt: Sport ist super in der Schwangerschaft - beugt Beschwerden, wie Rückenschmerzen und Übelkeit vor bzw. lindert diese.​

 

Laut meiner Frauenärztin und Hebamme kann man "alles machen, was man zuvor auch gemacht hat und sich gut anfühlt - außer Bauchmuskeltraining". ​Das gilt allerdings nicht für Sportarten, die das Risiko von Schlägen auf den Bauch mit sich bringen, wie Ballsport, Boxen etc.

Frau beim Sport in früher Schwangerschaft

Alles außer Bauchmuskeltraining, starke Twists oder Leistungssport

Selbst Krafttraining und Hand- und Kopfstand ist erlaubt (hier sollte man ggf. nur darauf achten, dass man nicht hintenüber kippen kann). Obwohl ich zuvor regelmäßig Joggen gegangen bin, ging das bei mir persönlich von Anfang an nicht mehr (ich bekam Schmerzen im Unterleib). 

Schwangerschafts-Yoga ist besonders gut geeignet und wird von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt bzw. bezuschusst (es gibt meist eine Budget-Obergrenze). Beim "normalen" Yoga sollte man allerdings bereits von Anfang an auf stärkere Twists verzichten. Ich habe den Yogalehrern immer gesagt, dass ich schwanger bin und oft Alternativübungen erhalten. Allerdings ist nicht jede*r Yogalehrer*in auf Schwangerschaft geschult. Daher am besten anfangs zum Schwangerschaftsyoga gehen und die Lehrer*innen fragen, was erlaubt ist und was nicht. Dann hat man den Kniff irgendwann raus. 

In den ersten drei Monaten wurde mir von einem Frauenarzt von Übungen mit Sprüngen abgeraten, da der Fötus dann noch sehr sensibel ist. Aber hier gibt es unterschiedliche Meinungen (auch unter den Ärzten).

Grundsätzlich sollte man jedoch nicht mehr 100% geben und dementsprechend keinen Leistungssport, Wettkämpfe o.ä. mehr machen. Der Körper befindet sich parallel in einem anderen Marathon und braucht die Kraft. ;)

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